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   LSG Niedersachsen-Bremen, 02.05.2016 - L 15 AS 71/16 B ER   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 02.05.2016 - L 15 AS 71/16 B ER (https://dejure.org/2016,101960)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 02.05.2016 - L 15 AS 71/16 B ER (https://dejure.org/2016,101960)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 02. Mai 2016 - L 15 AS 71/16 B ER (https://dejure.org/2016,101960)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 03.12.2015 - B 4 AS 44/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 02.05.2016 - L 15 AS 71/16
    Der Auffassung des SG (so auch 4. Senats des BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - juris Rn. 36 ff; dem folgend der 14. Senat des BSG, Urteil vom 16. Dezember 2015 - B 14 AS 15/14 R - a.A.: SG Berlin, Beschluss vom 11. Dezember 2015 - S 149 AS 7191/13 -, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 11. Februar 2016, - L 3 AS 668/15 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2016, Az. L 9 AS 1335/15 B ER; vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. Januar 2016 - L 28 AS 3053/15 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 8. Dezember 2015, - L 8 SO 281/15 B ER -), dass der zuständige Sozialhilfeträger bedürftigen EU-Bürgern, die nach Ablauf eines sechsmonatigen Aufenthalts nicht oder nicht mehr über eine materielle Freizügigkeitsberechtigung zur Arbeitsuche verfügen, aufgrund einer Reduzierung des ihm insoweit nach § 23 Abs. 1 S. 3 SGB II eingeräumten Ermessens im Regelfall obligatorisch Hilfe zum Lebensunterhalt nach Maßgabe des Dritten Kapitels SGB XII zu gewähren hat, vermag sich der Senat nicht anzuschließen.
  • BVerfG, 18.07.2012 - 1 BvL 10/10

    "Asylbewerberleistungsgesetz/Grundleistungen"

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 02.05.2016 - L 15 AS 71/16
    Soweit sich das BSG bei der von ihm vertretenen Auslegung des § 23 Abs. 1 S. 3 SGB XII von der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts in dessen Urteil vom 18. Juli 2012 (Az. 1 BvL 10/10 u.a.) hat leiten lassen (BSG, a.a.O., Rn. 53, 57), lässt jene nach Auffassung des erkennenden Senats zudem auch die vom BSG vorgesehene Differenzierung zwischen einem Aufenthalt von bis zu sechs Monaten und einem darüber hinausgehenden Aufenthalt nicht zu.
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 02.05.2016 - L 15 AS 71/16
    Dieser Anspruch, bei dem es sich gegenüber dem im vorliegenden Verfahren geltend gemachten Anspruch auf ALG II bzw. um ein aliud handelt, wäre indes von den Antragstellern wegen seiner Abhängigkeit von einer auf den Einzelfall bezogenen Ermessensentscheidung beim Sozialhilfeträger unter Vorbringen der besonderen Umstände, die ihrer Ausreise ggf. auch längerfristig entgegenstehen, gesondert geltend zu machen, wobei nicht bereits der Umstand, dass Leistungen zur Sicherung des Existenzminimums begehrt werden, eine Ermessenreduzierung auf Null begründet (vgl. hierzu Senatsbeschlüsse vom 15. November 2013, a.a.O., juris Rn. 66 f., vom 26. März 2014 - L 15 AS 16/14 B ER und vom 16. Oktober 2014 - L 15 AS 251/14 B ER - unter Hinweis auf BVerfG, Kammerbeschluss vom 12. Mai 2005, Az. 1 BvR 569/05).
  • BSG, 06.04.2011 - B 4 AS 5/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Umzug - Nichterteilung einer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 02.05.2016 - L 15 AS 71/16
    Unzulässig ist ein Rechtsmittel z. B. dann, wenn ein sachliches Bedürfnis des Rechtsmittelführers hieran nicht mehr besteht, weil die weitere Rechtsverfolgung im Rechtsmittelverfahren ihm offensichtlich keinerlei rechtliche oder tatsächliche Vorteile mehr bringen, das Rechtsschutzziel also nicht mehr erreicht werden kann (vgl. Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 6. April 2011 - B 4 AS 5/10 R - Rn. 14 m. w. N.).
  • BSG, 16.12.2015 - B 14 AS 15/14 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 02.05.2016 - L 15 AS 71/16
    Der Auffassung des SG (so auch 4. Senats des BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - juris Rn. 36 ff; dem folgend der 14. Senat des BSG, Urteil vom 16. Dezember 2015 - B 14 AS 15/14 R - a.A.: SG Berlin, Beschluss vom 11. Dezember 2015 - S 149 AS 7191/13 -, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 11. Februar 2016, - L 3 AS 668/15 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2016, Az. L 9 AS 1335/15 B ER; vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. Januar 2016 - L 28 AS 3053/15 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 8. Dezember 2015, - L 8 SO 281/15 B ER -), dass der zuständige Sozialhilfeträger bedürftigen EU-Bürgern, die nach Ablauf eines sechsmonatigen Aufenthalts nicht oder nicht mehr über eine materielle Freizügigkeitsberechtigung zur Arbeitsuche verfügen, aufgrund einer Reduzierung des ihm insoweit nach § 23 Abs. 1 S. 3 SGB II eingeräumten Ermessens im Regelfall obligatorisch Hilfe zum Lebensunterhalt nach Maßgabe des Dritten Kapitels SGB XII zu gewähren hat, vermag sich der Senat nicht anzuschließen.
  • LSG Rheinland-Pfalz, 11.02.2016 - L 3 AS 668/15

    Grundsätzlich keine Sozialhilfe für erwerbsfähige Unionsbürger

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 02.05.2016 - L 15 AS 71/16
    Der Auffassung des SG (so auch 4. Senats des BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - juris Rn. 36 ff; dem folgend der 14. Senat des BSG, Urteil vom 16. Dezember 2015 - B 14 AS 15/14 R - a.A.: SG Berlin, Beschluss vom 11. Dezember 2015 - S 149 AS 7191/13 -, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 11. Februar 2016, - L 3 AS 668/15 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2016, Az. L 9 AS 1335/15 B ER; vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. Januar 2016 - L 28 AS 3053/15 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 8. Dezember 2015, - L 8 SO 281/15 B ER -), dass der zuständige Sozialhilfeträger bedürftigen EU-Bürgern, die nach Ablauf eines sechsmonatigen Aufenthalts nicht oder nicht mehr über eine materielle Freizügigkeitsberechtigung zur Arbeitsuche verfügen, aufgrund einer Reduzierung des ihm insoweit nach § 23 Abs. 1 S. 3 SGB II eingeräumten Ermessens im Regelfall obligatorisch Hilfe zum Lebensunterhalt nach Maßgabe des Dritten Kapitels SGB XII zu gewähren hat, vermag sich der Senat nicht anzuschließen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.02.2016 - L 9 AS 1335/15

    Vorläufige Gewährung von SGB-II-Leistungen für einen EU-Ausländer;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 02.05.2016 - L 15 AS 71/16
    Der Auffassung des SG (so auch 4. Senats des BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - juris Rn. 36 ff; dem folgend der 14. Senat des BSG, Urteil vom 16. Dezember 2015 - B 14 AS 15/14 R - a.A.: SG Berlin, Beschluss vom 11. Dezember 2015 - S 149 AS 7191/13 -, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 11. Februar 2016, - L 3 AS 668/15 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2016, Az. L 9 AS 1335/15 B ER; vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. Januar 2016 - L 28 AS 3053/15 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 8. Dezember 2015, - L 8 SO 281/15 B ER -), dass der zuständige Sozialhilfeträger bedürftigen EU-Bürgern, die nach Ablauf eines sechsmonatigen Aufenthalts nicht oder nicht mehr über eine materielle Freizügigkeitsberechtigung zur Arbeitsuche verfügen, aufgrund einer Reduzierung des ihm insoweit nach § 23 Abs. 1 S. 3 SGB II eingeräumten Ermessens im Regelfall obligatorisch Hilfe zum Lebensunterhalt nach Maßgabe des Dritten Kapitels SGB XII zu gewähren hat, vermag sich der Senat nicht anzuschließen.
  • SG Berlin, 11.12.2015 - S 149 AS 7191/13

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 02.05.2016 - L 15 AS 71/16
    Der Auffassung des SG (so auch 4. Senats des BSG, Urteil vom 3. Dezember 2015 - B 4 AS 44/15 R - juris Rn. 36 ff; dem folgend der 14. Senat des BSG, Urteil vom 16. Dezember 2015 - B 14 AS 15/14 R - a.A.: SG Berlin, Beschluss vom 11. Dezember 2015 - S 149 AS 7191/13 -, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 11. Februar 2016, - L 3 AS 668/15 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. Februar 2016, Az. L 9 AS 1335/15 B ER; vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. Januar 2016 - L 28 AS 3053/15 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 8. Dezember 2015, - L 8 SO 281/15 B ER -), dass der zuständige Sozialhilfeträger bedürftigen EU-Bürgern, die nach Ablauf eines sechsmonatigen Aufenthalts nicht oder nicht mehr über eine materielle Freizügigkeitsberechtigung zur Arbeitsuche verfügen, aufgrund einer Reduzierung des ihm insoweit nach § 23 Abs. 1 S. 3 SGB II eingeräumten Ermessens im Regelfall obligatorisch Hilfe zum Lebensunterhalt nach Maßgabe des Dritten Kapitels SGB XII zu gewähren hat, vermag sich der Senat nicht anzuschließen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.03.2014 - L 15 AS 16/14

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Europarechtskonformität des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 02.05.2016 - L 15 AS 71/16
    Dieser Anspruch, bei dem es sich gegenüber dem im vorliegenden Verfahren geltend gemachten Anspruch auf ALG II bzw. um ein aliud handelt, wäre indes von den Antragstellern wegen seiner Abhängigkeit von einer auf den Einzelfall bezogenen Ermessensentscheidung beim Sozialhilfeträger unter Vorbringen der besonderen Umstände, die ihrer Ausreise ggf. auch längerfristig entgegenstehen, gesondert geltend zu machen, wobei nicht bereits der Umstand, dass Leistungen zur Sicherung des Existenzminimums begehrt werden, eine Ermessenreduzierung auf Null begründet (vgl. hierzu Senatsbeschlüsse vom 15. November 2013, a.a.O., juris Rn. 66 f., vom 26. März 2014 - L 15 AS 16/14 B ER und vom 16. Oktober 2014 - L 15 AS 251/14 B ER - unter Hinweis auf BVerfG, Kammerbeschluss vom 12. Mai 2005, Az. 1 BvR 569/05).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2009 - L 15 AS 327/09

    Gewährung von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) i.H.d.

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 02.05.2016 - L 15 AS 71/16
    Denn ein Rechtsschutzinteresse des Leistungsträgers gegen seine Verpflichtung zur vorläufigen Leistungsgewährung ergibt sich in der Regel daraus, dass er die vorläufig erbrachten Leistungen für den Fall der Aufhebung der einstweiligen Anordnung durch das Beschwerdegericht sofort zurückfordern kann und dann nicht den rechtskräftigen Abschluss des Hauptsacheverfahrens abwarten muss (vgl. Senatsbeschluss vom 29. Oktober 2009 - L 15 AS 327/09 B ER - Rn. 10).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.01.2016 - L 28 AS 3053/15

    Arbeitslosengeld II - EU-Bürger - Italien - Aufenthaltsrecht -

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.10.2014 - L 15 AS 251/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.12.2015 - L 8 SO 281/15
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.11.2016 - L 15 AS 229/16
    Andererseits ist das Rechtsschutzbedürfnis dann zu verneinen, wenn der Grundsicherungsträger nach Erlass einer einstweiligen Anordnung durch das SG eine endgültige Leistungsbewilligung vornimmt, ohne deutlich zu machen, dass er den Bescheid nur in Ausführung des nach prozessrechtlichen Vorschriften (§ 86b Abs. 2 SGG) ergangenen Beschlusses des SG einstweilen zunächst bis zur Entscheidung des SG im Hauptsacheverfahren bzw. bis zur Entscheidung des Landessozialgerichts (LSG) im Beschwerdeverfahren erlassen hat (vgl. Senatsbeschluss vom 2. Mai 2016 - L 15 AS 71/16 B ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.08.2016 - L 15 AS 153/16
    Andererseits ist das Rechtsschutzbedürfnis dann zu verneinen, wenn der Grundsicherungsträger nach Erlass einer einstweiligen Anordnung durch das SG eine endgültige Leistungsbewilligung vornimmt, ohne deutlich zu machen, dass er den Bescheid nur in Ausführung des nach prozessrechtlichen Vorschriften (§ 86b Abs. 2 SGG) ergangenen Beschlusses des SG einstweilen zunächst bis zur Entscheidung des SG im Hauptsacheverfahren bzw. bis zur Entscheidung des Landessozialgerichts (LSG) im Beschwerdeverfahren erlassen hat (vgl. Senatsbeschluss vom 2. Mai 2016 - L 15 AS 71/16 B ER).
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